Im Zuge meines zweiwöchigen Urlaubes im Oktober 2021 in einem Luxushotel in Punta Cana (Dominikanische Republik), habe ich einen ersten Eindruck von Land und Menschen bekommen.
Vorerst erkannte ich die Herzlichkeit der einheimischen Hotelangestellten, die sich zu jeder Zeit, in jeder Situation im Lachen, Tanzen und Frohsinn widerspiegelte. Zunächst ordnete ich es als
übertriebene Freundlichkeit gegenüber Hotelgästen ein.
Durch mein Hobby, das Tauchen, lernte ich dort viele verschiedene Menschen kennen und reiste durch mehrere Regionen und Städte, um zu den geplanten Tauchspots zu gelangen. Durch die offene Art
der Dominikaner/innen erfuhr ich viel über die Kultur, die Menschen und Missstände im Land, sowie einige persönliche Geschichten, Sorgen und Nöte. Was ich bisher nur aus dem Fernsehen kannte, sah
ich beim Fahren über die Landstraßen live... Familien leben in selbstgebauten Wellblech- oder Holzhütten im Lehm, kein fließendes Wasser, Kinder arbeiten statt zur Schule zu gehen, ganze Familien
fahren ohne Helm auf einem Motorrad, Verkehrschaos, Städte wirken wie eine Ansammlung von maroden Betonkomplexen...
Aber…
Auf den Straßen tanzten und feierten die Menschen…Schön gekleidet, gepflegt, lachend, offen, glücklich und wahnsinnig freundlich!
In meiner zweiten Urlaubswoche trieb mich eine Einladung zu einer Geburtstagsfeier im Nightlife und die Neugierde, das wirkliche Gesicht des Landes kennen zu lernen, aus der Hotelanlage und
damit außerhalb des Tourismus. Ich war gespannt, was hinter den Kulissen des Luxushotels steckt. Mir war nicht ganz wohl dabei, da ich kein Wort spanisch spreche und nicht wusste, wie die
Menschen auf mich reagieren werden. Dass ich ein Tourist bin ist offensichtlich, ich konnte die Kriminalität nicht einschätzen, kannte niemanden und wusste nicht was auf mich zu kommt.
Und dann…
Straße, Bar, Diskothek, Mitternacht… Die Menschen feierten, lachten, waren glücklich und wahnsinnig freundlich! Meine Bedenken wurden nicht bestätigt, stattdessen erfuhr ich eine
selbstverständliche Zugehörigkeit, wie selten zuvor. Ich war begeistert. Aber ein Moment hat mich schockiert und mich zurück an die armen Lebensverhältnisse erinnert… Ein kleiner Junge, ich
schätze ca. 8 Jahre alt, kam um mir meine Sneakers zu putzen. Was macht ein Kind nach Mitternacht beim Schuhe putzen…?
Das Land und die Kultur machten mich immer neugieriger und ich fing noch im Urlaub an, über das Land zu recherchieren. Dabei fand ich unfassbar viele interessante Fakten bzgl. Politik,
Wirtschaft, Tourismus, Armut, Kultur, Familienleben und Bildung heraus, die in sich in einem großen Widerspruch stehen.
Zu Hause angekommen (und nach dem Jetlag) ließ mir dieses Land keine Ruhe mehr und ich recherchierte immer weiter. Ich fand heraus, dass sehr viele Kinder nicht in die Schule gehen, da sich ihre
Familien dies nicht leisten können. Das möchte ich ändern!
Wie?...
OBUNTU baut eine Schule in einer armen Region und ermöglicht Bildung!
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